Freitag, 26. April 2013

Rezension "Zeitenzauber - die goldene Brücke" von Eva Völler


Inhalt:

Anna steckt mitten in ihren Abiturprüfungen. Seit dem Ende des ersten Bandes „Zeitenzauber – die goldene Brücke“ ist etwa ein Jahr vergangen.  Sie führt eine glückliche Fernbeziehung mit Sebastiano, der noch in Venedig studiert.  Plötzlich erreicht sie die Nachricht, dass Sebastiano im Paris des 17. Jahrhunderts verschollen ist. Sofort fliegt sie nach Paris und direkt in die Vergangenheit. Mit Hilfe von Gaston, welche eine sehr große Leidenschaft für Pasteten hegt, probiert sie Sebastiano wiederzufinden und mit ihm schnellstmöglich wieder nach Hause ins 21. Jahrhundert zu springen. Leider geht dieser Plan nicht so ganz auf, da Sebastiano der festen Überzeugung ist, dass er ein Musketier sei und bei seinem Leben den Kardinal beschützen müsse. Anna ist für ihn eine fremde Person. Schnell wird ihr klar, dass diese Zeitreise mehr beinhaltet, als nur einen kurzen Ausflug und dass sich eine große Aufgabe anbahnt. Aber zuerst muss sie Sebastianos Herz zurückerobern …

Meine Meinung:

Mir hat das Buch (genauso wie der 1. Band) wieder vollkommen begeistert. Ich habe mich sehr gefreut nach fast 2 Jahren Anna und Sebastiano wieder zu „treffen“ und ihre Geschichte weiter verfolgen zu können. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch, besonders Anna hat mich mit ihrem Humor oft zum Lachen gebracht. Paris ist eine sehr tolle Kulisse und passt sehr gut ins Handlungskonzept. Auch, dass die Autorin dieses Mal die Geschichte der Musketiere mit in ihr Buch einbezogen hat, hat mir sehr gut gefallen. Somit wurde man nicht nur super Unterhalten, sondern man hat auch Einblicke in das Leben und die Aufgaben der Musketiere erhalten und in wie fern das Buch „die 3 Musketiere“ realitätsgetreu ist. Eva Völler bringt immer wieder viele unvorhersehbare Wendungen ein, mit denen die Geschichte immer wieder eine neue Wendung bekommt. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich diese überraschenden Wendungen nach dem „ersten Schreck“ meinte aus anderen Szenen, bezüglich auch des ersten Bandes, wieder zu erkennen.  Auch ist Anna mir etwas zu oft hingefallen bzw. heulend in Sebastianos Arme gelandet.

Abgesehen von diesen kleine Kritikpunkten, war dieses Buch wieder ein sehr größer Erfolg. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen bzw. in das alte Paris entführt. Ich kann dieses Buch an jeden, der moderne Literatur verknüpft mit Geschichte mag, weiterempfehlen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen