Inhalt:
Anna steckt
mitten in ihren Abiturprüfungen. Seit dem Ende des ersten Bandes „Zeitenzauber
– die goldene Brücke“ ist etwa ein Jahr vergangen. Sie führt eine glückliche Fernbeziehung mit
Sebastiano, der noch in Venedig studiert.
Plötzlich erreicht sie die Nachricht, dass Sebastiano im Paris des 17. Jahrhunderts
verschollen ist. Sofort fliegt sie nach Paris und direkt in die Vergangenheit.
Mit Hilfe von Gaston, welche eine sehr große Leidenschaft für Pasteten hegt,
probiert sie Sebastiano wiederzufinden und mit ihm schnellstmöglich wieder nach
Hause ins 21. Jahrhundert zu springen. Leider geht dieser Plan nicht so ganz
auf, da Sebastiano der festen Überzeugung ist, dass er ein Musketier sei und
bei seinem Leben den Kardinal beschützen müsse. Anna ist für ihn eine fremde
Person. Schnell wird ihr klar, dass diese Zeitreise mehr beinhaltet, als nur
einen kurzen Ausflug und dass sich eine große Aufgabe anbahnt. Aber zuerst muss
sie Sebastianos Herz zurückerobern …
Meine
Meinung:
Mir hat das
Buch (genauso wie der 1. Band) wieder vollkommen begeistert. Ich habe mich sehr
gefreut nach fast 2 Jahren Anna und Sebastiano wieder zu „treffen“ und ihre
Geschichte weiter verfolgen zu können. Die Charaktere waren alle sehr
sympathisch, besonders Anna hat mich mit ihrem Humor oft zum Lachen gebracht.
Paris ist eine sehr tolle Kulisse und passt sehr gut ins Handlungskonzept. Auch,
dass die Autorin dieses Mal die Geschichte der Musketiere mit in ihr Buch
einbezogen hat, hat mir sehr gut gefallen. Somit wurde man nicht nur super
Unterhalten, sondern man hat auch Einblicke in das Leben und die Aufgaben der
Musketiere erhalten und in wie fern das Buch „die 3 Musketiere“ realitätsgetreu
ist. Eva Völler bringt immer wieder viele unvorhersehbare Wendungen ein, mit
denen die Geschichte immer wieder eine neue Wendung bekommt. Jedoch muss ich
dazu sagen, dass ich diese überraschenden Wendungen nach dem „ersten Schreck“
meinte aus anderen Szenen, bezüglich auch des ersten Bandes, wieder zu erkennen.
Auch ist Anna mir etwas zu oft hingefallen
bzw. heulend in Sebastianos Arme gelandet.
Abgesehen
von diesen kleine Kritikpunkten, war dieses Buch wieder ein sehr größer Erfolg.
Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen bzw. in
das alte Paris entführt. Ich kann dieses Buch an jeden, der moderne Literatur
verknüpft mit Geschichte mag, weiterempfehlen.